Versteckt im Stadtbild von Istanbul verbirgt sich ein wahres Juwel: das Pammakaristos-Museum, auch bekannt als Fethiye-Moschee und Museum. Dieses bemerkenswerte Gebäude bewahrt nicht nur einen bedeutenden Teil des byzantinischen Erbes, sondern fasziniert auch Touristen und Einheimische mit seinem reichen Geschichtsschatz und seiner architektonischen Pracht.
Dieses prächtige Gebäude wurde ursprünglich während der byzantinischen Ära erbaut und befindet sich im Istanbuler Stadtteil Fatih in der Türkei. Es wurde über mehrere Jahrhunderte, vom 11. bis zum 12. Jahrhundert, erbaut und war Zeuge des Auf und Ab der Geschichte und Regierungsführung der Stadt. Während die Identität seines Hauptarchitekten ein Rätsel bleibt, bieten die Ästhetik und die architektonischen Elemente des Denkmals tiefgreifende Einblicke in die Handwerkskunst dieser Zeit.
Das Pammakaristos-Museum blickt auf eine vielfältige und geschichtsträchtige Vergangenheit zurück. Nach der Eroberung durch die Osmanen im 15. Jahrhundert war sie früher eine byzantinische griechisch-orthodoxe Kirche zu Ehren der Theotokos Pammakaristos, auch bekannt als die „Allheilige Mutter Gottes“, und wurde später zur Fethiye-Moschee. Um seine architektonischen Wunderwerke und seine historische Bedeutung für zukünftige Generationen zu bewahren, wurde ein Großteil des Gebäudes im 20. Jahrhundert in ein Museum umgewandelt.
Beim Betreten dieses faszinierenden Gebäudes werden Besucher von einer Mischung aus osmanischen und byzantinischen Architekturmerkmalen an der Fassade begrüßt – ein Zeugnis seiner abwechslungsreichen Geschichte. Wenn man das Innere betritt, entdeckt man eine erstaunliche Vielfalt byzantinischer Mosaike, die zu den erlesensten der Welt zählen. Diese komplizierten Meisterwerke stellen verschiedene religiöse Figuren und Szenen dar und bieten ein visuelles Fest, das beispiellose byzantinische Handwerkskunst zur Schau stellt.
Besuchstipps
Titelfotos von Fusion der Horizonte