Dieser prächtige architektonische Komplex, der Topkapi-Palast, diente seit Generationen als königliche Residenz, Verwaltungszentrum und Symbol der Autorität. Heute ist es als beliebtes Museum bekannt, das Besucher aus der ganzen Welt anzieht, die die außergewöhnlichen Exponate, die unglaubliche Architektur und die reiche historische Bedeutung bestaunen möchten.
Dieser Palastkomplex wurde zwischen 1459 und 1465 auf Befehl von Sultan Mehmed dem Eroberer in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts erbaut und weist eine harmonische Mischung aus persischen, byzantinischen und islamischen architektonischen Einflüssen auf.
Fast 400 Jahre lang bis zum 19. Jahrhundert diente der Topkapi-Palast als Hauptwohnsitz der osmanischen Sultane. Es war nicht nur ihr königlicher Wohnsitz, sondern fungierte auch als administratives und kulturelles Zentrum des Reiches. Der Palast war Zeuge unzähliger Sultane und es fanden bedeutende historische Ereignisse statt.
Wenn Sie das Gelände des Topkapi-Palastes betreten, werden Sie in die Vergangenheit zurückversetzt. Der königliche Komplex beherbergt bemerkenswerte Gebäude, Gärten und Ausstellungen.
- Der kaiserliche Harem: Erkunden Sie Privatquartiere, die einst von Sultanen und ihren Familien bewohnt wurden.
- Die Schatzkammer: Bewundern Sie eine beeindruckende Sammlung kostbarer Edelsteine, Throne und wertvoller Relikte.
- Die Palastküchen: Entdecken Sie die Feinheiten der osmanischen Küche in diesem weitläufigen kulinarischen Komplex.
- Die Audienzkammer und die Sultan-Ahmed-III-Bibliothek: Bewundern Sie die atemberaubende Architektur dieser Gebäude im Dritten Innenhof.
Tickets
- Kombiticket II für den Topkapi-Palast (Topkapi-Palast + Hagia Irene + Harem): ₺950
- Kombiticket für den Topkapi-Palast I (Topkapi-Palast + Hagia Irene): ₺750
- Harem-Ticket: ₺350
- Ticket für die Hagia Irene: ₺350
Kann ich im Palast Fotos machen?
Wie viel Zeit sollte ich für einen Besuch einplanen?
Wann ist die beste Zeit für einen Besuch und um Menschenmassen zu vermeiden?
Titelfotos (retuschiert) von Mehmet Turgut Kirkgoz und Muhammed Zahid Bulut